Was bisher geschah …

Da ich erst spät zur Schreiberei gefunden habe, kann ich noch nicht mit einem großen Œuvre aufwarten. Aber ein paar Sachen möchte ich Ihnen zeigen.

Zum einen ein Kinderbuch: „Igels schönstes Weihnachtsfest“. Nun ja, es ist ein Adventskalender, genau genommen – eine Weihnachtsgeschichte in 24 Kapiteln. 2011 ist die Geschichte zum ersten Mal als Adventskalender im Kaufmann Verlag erschienen, mit Illustrationen von Diana Kohne. Und 2018 ist er in einer aufwändigen Neuauflage erschienen mit Illustrationen von Regine Altegoer, als Adventskalender mit der Geschichte in einem Heft und einem großen Fensterbild dazu, von dem jeden Tag ein Abschnitt der Folie abgezogen wird und so bis zum 24. Dezember ein ganz anderes Bild erscheint. Seit 2019 gibt es den Igel auch als Weltbild-Ausgabe und seit der Weihnachtszeit 2020 ist eine wunderbare Buchausgabe im Kaufmann-Verlag herausgekommen, die perfekt mit ihren 24 Kapiteln als Vorlesebuch für Kinder ab 5 Jahren oder zum Selberlesen geeignet ist. Mittlerweile in der 4. Auflage!

Schauen Sie sich den Igel doch mal näher an!

Kurzgeschichten

Zwischendrin wage ich mich auch mal an die eine oder andere Kurzgeschichte. Für den „Wintergarten“ bekam ich 2016 den zweiten Preis beim Kurzgeschichtenwettbewerb des ars vivendi Verlags. Eine Kurzgeschichte ist ein Blitzlicht, eine Miniatur, die meist nur einen Moment eines Lebens beleuchtet, aber doch eine ganze Geschichte erzählt. Sich wirklich nur auf diese eine Szene zu konzentrieren, ist das Spannende an so einer Erzählung.

Lesen Sie doch mal rein, vielleicht gefällt Ihnen die eine oder andere Geschichte.

„Der Wintergarten“ – Eine Geschichte von Freundschaft inmitten von Leid, ein Fest des Lebens, das mitten in einem winterlichen Biergarten dem Tod die Stirn bietet.

„Ein weiter Weg“ – Ein dementer Mann verliert sich im Wald und in seinen Erinnerungen an die Flucht nach dem Krieg und findet Aufnahme wiederum bei Geflüchteten. 

„Der Feigenbaum“ – Eine Parabel, ein Märchen, eine Geschichte aus der Zeit der Kreuzzüge, in der ein junger Adeliger von seinem Vater, dem Herzog, ausgeschickt wird, am Kreuzzug teilzunehmen, und dabei bemüht ist, seine Menschlichkeit zu bewahren und sich letztlich gegen den Kreuzzug und gegen seine eigene dynastische Bestimmung stellt und seinen ganz eigenen Weg findet.